Sonntag, 1. Mai 2016

48 Stunden

Erst noch hab ich Derrick meinen Wagen und die Schlüssel übergeben, ihn herzlich umarmt und ihm für die gemeinsamen Stunden gedankt. Später ein feines Filetto mit Vino im Nelsons Eye in trauter Gesellschaft von Mr Ravioli gespiesen, bis in die Morgenstunden gequatscht und gelacht, wenige Stunden später der Kaffebar im Palazzo gesessen, Morgen Kaffe genossen, dann Koffer gepackt und virtuell eingecheckt. Im Anschluss die letzten südafrikanischen Sonnenstrahlen auf dem Gesicht gespürt, von Rob zubreiteten Eintopf gegessen, mit Chenin Blanc Back auf eine schöne Zeit angestossen und noch etwas Back Gammon zur Ablenkung gespielt. Und schon hiess es bye bye sagen, nochmals "big hug'en".... schliesslich ein paar Tränchen vergiessen, die Flughafenprozedur erdulden, in den Flieger steigen, über Afrika zurück in meinen Heimatkontinenten fliegen. Ich bin erstaunt, wiederum sagen zu können, dass ich den Flug geniessen konnte. Er war kurzweilig, ich hab geschlafen, die Mahlzeiten rübis und stübis aufgegessen und bin eigentlich ziemlich munter und erholt in Zürich ausgestiegen. Schmidi hat mich am Flughafen freudestrahlend und mit Schokolade abgeholt. Das war schön, herzlichen Dank, Schmidi! Auf der Heimfahrt musste ich staunen, wie wunderbar grün und blühend alles ist. Wunderschön. Das Wetter meinte es gut und angekommen im meinem daheim auf dem Camping, erwartete mich ein schon fast komplett eingerichtetes Vorzelt, Palme, Grill, alles schon da. Meinem lieben Mami sei Dank, so unsagbar lieb und alles mit so viel Herz und Liebe hergerichtet. So konnte ich gleich loslegen, in Ruhe auspacken, alles gut durchlüften, einräumen. Dazwischen die zahlreichen Willkommens sms beantworten :)
Im Wohnwagen war der Strom auch schon angeschlossen, so brühte ich mir einen Rooibos Tee und ich hab später gut eingeheizt für die Nacht. Meine "Velogarage" hab ich auch schon montiert und das Bike steht bereits darin. Hab die Fahrt mit ihm extrem genossen, ja, das Velofahren hab ich in Südafrika vermisst. Wie schön wieder damit herumzuflitzen. Am Abend gings ins Hüttli nach Meierskappel zum Cordon Bleu essen, im Kreis meiner Familie. Wir hatten es sehr schön und gemütlich. Die erste Nacht im Wohnwagen war etwas besonderes. Ich hab mich darauf gefreut und so richtig gut, tief und fest geschlafen. Ja, und ich freue mich wirklich auch auf die kommenden, guten vier Monate hier auf dem Camping und in der Schweiz. Ich weiss, es wird eine tolle und schöne Zeit...


3 Kommentare:

  1. Heya Miss Wyssli, wünsche dir gutes Ankommen und Einleben. Sieht fantastisch aus.

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  2. Grazie mille Ms Bucheli. Bin echt ganz happy in meinem Wohnwagen. Die eigenen vier Wände des "ewigen Zugeuners" ;)

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  3. Zigeuners meinte ich, haha! Ein Freud'scher Versprecher. Zug ist ja schliesslich auch eines meiner verschiedener daheims!

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