Dienstag, 26. April 2016

Wild!

Meinen drittletzten, ganzen Tag in Cape Town habe ich mehrheitlich entlang der Küste verbracht. Das Meer war heute besonders "ruff", die Wellen wuchtig und hoch, sie reichten bis hin zur Strandpromenade bei Sea Point. Ja, und da habe ich etwas eigenartiges, spezielles erlebt. In der Nähe des Schwimmbades ging ich die Treppe zum Strand hinunter, weil es dort windgeschützt war und das Meer weiter von der Promenade entfernt. Ich wollte die wilde See geniessen und dem Toben etwas zuschauen. Ich stand ca. 15 Minuten an der gleichen Stelle. Dennoch hatte ich wie aus dem nichts den Einfall, dass ich einen Kaffe trinken gehen könnte. So ging ich zurück und stieg die Treppe wieder hinauf. Kaum oben angelangt, konnte ich nur noch einen Satz auf die Seite nehmen. Genau in diesem Augenblick kam eine derart wuchtige Welle, die bis hin zur Mauer reichte, wo ich wenige Sekunden vorher noch stand. Ich wäre also klatschnass und zudem noch arg schmutzig geworden, denn der Schaum der Wellen war heute grünbräunlich gefärbt. Speziell, irgendwie wie eine Eingebung. Da habe ich wirklich Glück gehabt, gefährlich wär's ja nicht gewesen, aber bestimmt eisig kalt und chli grüselig.







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