Dienstag, 10. Februar 2015

Südafrika's Wupperthal (nei nei, mir sind ned in Germany!)

Von Clanwilliam sind wir mit viel Verspätung losgefahren: Verabschiedung von Cheryl, Einkauf im Rooibos Factory Shop und Batterienwechsel am Unimog haben Zeit "gefressen". 
Endlich unterwegs, zuerst über den landschaftlich sehr schönen Pakhuis Pass (gäll Chrigi) führt die Strasse dann rechts weg, auf eine 65 km lange Staubpiste nach Wupperthal. Wie der Name verrät, wurde dieses etwa 3000 Seelendörfchen von Deutschen Missionaren gegründet. Es ist eine Coloured Gemeinde, Nachfahren befreiter Sklaven, San, Khoi und weisser Seeleite. Sie leben in hübschen reetgedeckten, weiss verputzten Häusschen direkt am Fluss. Wir haben einen schönen Spaziergang durch die Gassen unternommen, bevor wir die 4x4 Strecke über Eselbank nach Sanddrif in Angriff nahmen. Die Fahrt war ein Erlebnis! Die Fahrt war holprig, steil hinauf auf engen Strassen, auf welcher es auf einer Seite knall und fall gnadenlos hinunterging. Nicht jedermans Sache. Doch Peter ist ein top Driver und mir hat Spass gemacht. In Eselbank wäre die erste rund einstündige Wanderung zum "Ereboog" (Felsformation) auf dem Plan gestanden (Geheimtipp von Cheryl) doch in Anbetracht der bereits fortgeschrittenen Zeit und der noch rund 45km vor uns liegender Schotterpiste entschlossen wir uns, direkt zu unserer nächsten Campsite nach Sanddrif zu fahren. Denn dort haben wir für am nächsten Tag mit Rolf abgemacht, um die Wanderung zum "ARCH" in Angriff zu nehmen.

Auffahrt zum Pakhuis Pass

Wir nähern uns Wupperthal

Und ich geniesse jeden einzelnen gefahrenen Kilometer! 

Spaziergang durch Wupperthal





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