Das ist eine ganz gute Sache. Die Weinlands lassen sich aus Kapstadt in weniger als einer Stunde erreichen und die Fahrt dorthin ist durchaus reizvoll. Der Bus holte uns bequem beim Palazzo ab. Es gab neben uns vier noch neun weitere Teilnehmende. Wir waren eine witzige Gruppe; zwei Pärchen aus Durban, ein Norweger, zwei Personen aus Schweden, ein Schotte sowie eine Japanerin. Wir haben vier Weingüter besucht, drei davon kannte ich bereits. "Villiera Wines" gehört zu Stellenbosch und war unser erster Stop. Insbesondere der Chenin Blanc hat es mir dort angetan. Die nächste Etappe führte uns zu Tokara. Hier war ich bereits zweimal, es ist meiner Ansicht ganz toll dort. Es gibt dort neben Wein auch Oliven und Olivenöl zu degustieren. Ausserem werden die Kunstobjekte, die dort ausgestellt werden, regelmässig ausgewechselt. So gibts immer wieder neues zu sehen.
Nach Tokara gings zum Lunch, wir konnten aus sieben Gerichten auswählen. Ich bestellte den traditionellen "Bobotie" eine Art Eintopf Gericht, eine typische südafrikanische Köstlichkeit.
Für mich war der ganze Tag sehr interessant, denn jeder Guide hat seinen eigenen Stil und es ist toll, ein wenig in der Beobachterrolle zu sein. Unser Guide hat den selben Kurs besucht, den ich auch absolvieren werde, jedoch bei Livingstone und nicht bei der Tour Guide Academy. Livingstone hab ich mir auch angeschaut, fand aber den anderen Anbieter sympathischer, ich werds ja dann erleben. Sie meinte, es gäbe viele Anbieter, die gerne Guides aus Europa anstellen, resp. Anheuern, auch ohne Bewilligung. Die Bezahlung läuft dann unter der Hand... Sogenannte Schwarzarbeit! Nah ja, mich überzeugt sowas nicht wirklich.
Ausblick @Toskara
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