Ja, ich lebe noch, und SEHR GUT dazu....
Ob ich wohl noch Leser habe? Viel zu lange habe ich nicht mehr gepostet. Ganz lassen möchte ich dies im Moment aber (noch) nicht, doch es läuft eben gerade sehr sehr viel, da komme ich gar nicht mehr dazu oder bin viel zu müde, um noch in die Tasten zu hauen.
Die letzten Wochen lassen sich nicht mehr ausführlich beschreiben, doch sowieso, vorwärts schauen lautet die Devise.
Die drei Wochen in der Schweiz sind gleichermassen schnell als auch langsam vorüber gestrichen. Es war wunderbar, Familie und Freunde zu sehen, das habe ich sehr genossen. Doch andererseits war es auch schwierig, in kurzer Zeit so schnell von der einen in die andere Welt zu schlüpfen und vis versa. Happy war ich mit den beiden Flügen, es scheint, als würde ich mich langsam aber sicher daran gewöhnen, fliegen fühlt sich bald als Routine an.
Wieder zurück in Südafrika, vergeht die Zeit wieder viel zu schnell. Obwohl, in der ersten Woche in Kapstadt hatte ich Schwierigkeiten, in die "Gänge" zu kommen. Ich glaube inzwischen, dass es viel mit meiner Wohnform zu tun hat. Der Palazzo ist hier zwar mein zu Hause, doch irgendwie war es bisher immer wie eine Insel, quasi eine Ferieninsel. Doch dies ist es längt nicht mehr, Alltag stellt sich ein und das ist gut und richtig so, fühlte sich am Anfang einfach ein bisschen Neu und ungewöhnlich an. Doch wie gesagt, es geht hier nicht darum, einfach ein Easy Peasy Leben zu führen, viel zu vieles steht an, was ich anpacken möchte. Am Anfang habe ich wohl vor lauter Bäume den Wald nicht mehr gesehen, doch zum Glück wirklich nur für kurze Zeit. Alles wurde etwas ruhiger, als Roberto für ein paar Tage verreiste. Ich übernahm, wie bereits im letzten Jahr, die Verantwortung für den Palazzo, habe mich um anwesende, neuankommende und abreisende Gäste gekümmert. Ich konnte Airport Shuttles übernehmen und zwischendurch sogar eine Tour für Gäste organisieren und durchführen. Diese "Arbeiten" haben mir erstens Spass gemacht und zweitens etwas Einkommen gebracht, was natürlich super war. Dazwischen fand ich auch genügend Zeit um zu lernen und habe dies auch konsequent getan. Ja, und seit letzten Montag bin ich die Region Overberg gründlich am Auskundschaften. Zusammen mit meiner Kollegin Christna, die ich letztes Jahr während des Tourist Guide Kurses kennen gelernt habe, kreuze ich quer durch die Region rund um die südlichste Ecke Afrikas, namentlich Cape Agulhas. Ich kann sogar bei Christna und ihrem Ehemann, Wessel, wohnen. Die beiden sind in Suiderstrand zu Hause, wirklich fast am Ende der Welt. Unglaublich ruhig, schön und friedlich hier. Ich habe diese Woche unendlich viel gelernt und profitiert. Inzwischen kann ich sagen, dass ich mich im Overberg sehr gut auskenne und um einiges mehr Auskunft geben kann. Gestern durfte ich Christna zu einem lokalen Meeting begleiten, an welchem Themen wie Aktivitäten gegen Feuer, Aliens Bekämpfung (=Aliens sind nicht einheimische Platzen) sowie Massnahmen zum Schutz der Feuchtgebiete der Region besprochen wurden. Das war für mich natürlich unglaublich spannend, wiederum alles neues Wissen, dass ich meinen Gästen weiter geben kann. Ja, ich habe wirklich sehr viel Glück, dass ich hier mittlerweile sehr viele Menschen kennen gelernt habe, auf die ich zählen kann. Mein neues Leben ist und bleibt spannend, mit Elan und Faszination schreite ich den eingeschlagenen Weg fort, Schritt für Schritt mit Neugierde und Enthusiasmus...; who continious to follow me...?
Typische Strasse in der Region Overberg (von Struisbaai nach Elim)
Morgenstimmung in Kassiesbaai (neben Arniston)
Nicht alles ist verbrannt...
Auch trockene Landschafen haben ihren Reiz.
Stillgelegte Salz Saline
Abendstimmung in Suiderstrand auf der Veranda bei Christna und Wessel
Hey I will follow you und bin verry happy wieder von dir was zu lesen!
AntwortenLöschenHey so cool, baie dankie Ms Bucheli. Big Schmatz to you :*
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