Nach diesem tollen Einstieg in die südafrikanische Gastronomie gings zum Wohnsitz der beiden. Sie leben in einem grossen Haus mit schönem Garten, Braai Corner und Pool, in einem ruhigen Quartier. Besser könnte ich es nicht haben. Richtig toll. Ein hübsches Zimmer mit grossem Bett und Kuscheldecke, hier werde ich richtig gut schlafen. Was ich dann auch tat, nach erfrischender Dusche gönnte ich mir ein Power Nap, ca. 1 1/2 Std. Das war nötig, denn der Abend sollte lange werden. Wir gingen aus zum Nachtessen mit Familie und Freunden ins "oppi stoep" = auf der Terrasse; hier war ein grosser Tisch für uns auf der Veranda reserviert. Und eh ich mich versah, war ich mitten drinn in einer gemütlichen Runde von Südafrikanern. Sie waren alle erfreut, eine Schweizerin kennen zu lernen. Einer der Jungen, Brandon, spricht sogar sehr gut Deutsch und fand es toll, die Sprache im Gespräch mit mir anwenden zu können. Später am Abend gings auf zum Tanz zu Südafriknischer Buren Musik. Das tönt ähnlich wie Schlager, voll und ganz meine Wellenlänge! Den ganzen Abend hatten wir angeregte Gespräche und es wurde viel gelacht. Fühle mich rundum wohl und es kommt mir vor, als würde ich die Runde um mich herum schon länger kennen. Der Sänger war übrigens ein Bekannter vor Jan. Er hat denn auch extra ein Ständchen für mich gesungen: "Edelweiss"
Um 23.30 bin ich ins Bett gefallen. " Ek is baie moeg" = ich bin sehr müde. Das war bisher ein wirklich rundum gelungener und unvergesslicher Start in Südafrika. Ich freu mich schon auf den anderen morgen. Wir sind alle eingeladen auf einen Braai. Das wird bestimmt ein tolles Erlebnis werden.
"The whole crowd"
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